Erste Hinweise zur Fusspflege findet man bei Hippokrates (460 – 377 v. Chr.).

Im Altertum und in der Antike nahm die Pflege der Füsse einen sehr hohen Stellenwert ein. Ungefähr 700 Jahre n. Chr. Wurden erste Kenntnisse niedergeschrieben.

Etwa ab dem 12. Jahrhundert entstand der Beruf des Baders. Er betrieb eine Badestube, rasierte, führte kleine chirurgische Eingriffe durch, zog Zähne, entfernte Hühneraugen, Warzen und Verhornungen. Die Kombination aus Behandlung der Füsse und der Zähne blieb in dieser Form sehr lange erhalten.

Ein eingewachsener Nagel wurde erstmals von Dionis (1707) in seinem Buch beschrieben.

In Frankreich erschien das erste Werk eines Fusspflegers im Jahre 1762 von „Rousselot“.

Die fachlich korrekte Behandlung der Füsse wurde ab dem 18. Jahrhundert in der Literatur beschrieben.

 

Sowohl in England, als auch in Frankreich wusste man in adeligen Kreisen gepflegte Füsse zu schätzen.