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GESCHICHTE DER

MANIKÜRE & PEDIKÜRE

Die Maniküre bezeichnet die Pflege der Hände und der Fingernägel.

Die Bezeichnung stammt aus dem Französischen und leitet sich aus den Begriffen „manu“ für Hand und „cura“ für Pflege ab. Die Nägel bestehen aus Keratin und stellen einen Schutz für die Fingerkuppen dar.

Der Nagel besteht aus bis zu 150 Lagen verhornter Hautzellen und kann eine Stärke von bis zu 0,75 mm haben. Pro Woche wachsen die Fingernägel ca. 1 Millimeter.

Die ersten Maniküren sollen angeblich vor 5000 Jahren begonnen haben. Im Jahre 3200 v.Chr. wurde in den Ruinen von Babylon, in den Chaldäischen Gräbern, ein Maniküre-Set aus massivem Gold gefunden. Für die Pharaonen und die Adeligen wurde ein Farbscheme für die hierarchische Selektion verwendet. Auch den Sklaven waren, wenn auch nur auf kurzen Nägeln, bleiche und dezente Farben erlaubt.

Im alten China wurden Lackpolituren aus Wachs, sowie auch aus Eiern, Gummi arabicum und Gelatine, hergestellt.

Kleopatra lackierte Ire Fingernägel mit Henna.

Im 16. Jahrhundert konnte man für lackierte Fingernägel sogar der Hexerei beschuldigt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden.

1914 wird das erste Patent für einen Fingernagelschutz von Anna Kindred in North Dakota angemeldet.

Besonders popular wurde die Maniküre in den Jahren 1920 / 1930 in Frankreich. Zu dieser Zeit, wie auch heute, war es modisch die Nagelspitzen weiss zu färben und den Rest der Fingernägel im natürlichen Rosa zu belassen, was als französische Maniküre bezeichnet wird.

1925 kam ein durchsichtiger, rosé farbener Nagellack auf den Markt. Es wurde nur bis zur Mitte des Nagels Lack aufgetragen. Die Nagelspitze und der Nagelmond blieben dabei unlackiert.

Um 1930 sorgen verschiedene Schauspielerinnen, wie z.B. Jean Harlow, Rita Heyworth ......... für seine Bekanntheit.

1932 wurde der erste deckende Nagellack von den Brüdern Lechmann entwickelt.

Um 1970 enstanden die ersten Nagelstudios und Anfang der 80iger Jahre wurde die lichthärtende Kunststofftechnik entwickelt.

 

-DIE PFLEGE DER HÄNDE KANN DIE INFEKTIONSGEFAHR IM NAGELBEREICH BESCHRÄNKEN-

Erste Hinweise zur Fusspflege findet man bei Hippokrates (460 – 377 v. Chr.).

Im Altertum und in der Antike nahm die Pflege der Füsse einen sehr hohen Stellenwert ein. Ungefähr 700 Jahre n. Chr. Wurden erste Kenntnisse niedergeschrieben.

Etwa ab dem 12. Jahrhundert entstand der Beruf des Baders. Er betrieb eine Badestube, rasierte, führte kleine chirurgische Eingriffe durch, zog Zähne, entfernte Hühneraugen, Warzen und Verhornungen. Die Kombination aus Behandlung der Füsse und der Zähne blieb in dieser Form sehr lange erhalten.

Ein eingewachsener Nagel wurde erstmals von Dionis (1707) in seinem Buch beschrieben.

In Frankreich erschien das erste Werk eines Fusspflegers im Jahre 1762 von „Rousselot“.

Die fachlich korrekte Behandlung der Füsse wurde ab dem 18. Jahrhundert in der Literatur beschrieben.

 

Sowohl in England, als auch in Frankreich wusste man in adeligen Kreisen gepflegte Füsse zu schätzen.